Die DMSZ wird durch eine weit­ge­hen­de Auto­ma­ti­sie­rung und Stan­dar­di­sie­rung der Abläu­fe und die Über­tra­gung wich­ti­ger Auf­ga­ben an die Audi­to­ren in die Lage ver­setzt, Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren effek­ti­ver durch­zu­füh­ren und somit kun­den­ori­en­tier­ter als der Wettbewerb.

Die DMSZ mit all Ihren Funk­tio­nen und Mit­ar­bei­tern ver­pflich­tet sich zur Neu­tra­li­tät und zur Unpar­tei­lich­keit. Wir hand­ha­ben Inter­es­sen­kon­flik­te eben­so neu­tral wie wir Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren objek­tiv bewer­ten. Wir ver­pflich­ten uns zur öffent­li­chen Zugäng­lich­keit im Sin­ne der Akkre­di­tie­rungs­grund­la­ge DIN EN ISO/IEC 17021.

Auf­grund einer wei­test­ge­hend redu­zier­ten Ver­wal­tung wird eine Kos­ten­ein­spa­rung erreicht, die wir an unse­re Kun­den wei­ter­ge­ben. Durch die inten­si­ve Ein­be­zie­hung der Audi­to­ren bei allen Akti­vi­tä­ten mit den Kun­den, wird die Kun­den­ori­en­tie­rung und Kun­den­zu­frie­den­heit gesteigert.

Wei­te­re Erfolgs­fak­to­ren sind hoch qua­li­fi­zier­te Audi­to­ren (inter­ne und exter­ne Spe­zia­lis­ten), die für die DMSZ alle wesent­li­chen Auf­ga­ben der Zer­ti­fi­zie­rung durch­füh­ren. Die Audi­to­ren sind in Eigen­ver­ant­wor­tung auch für die Kun­den­ge­win­nung und Betreu­ung sowie für die Durch­füh­rung der Audits vor Ort und deren voll­stän­di­ger Doku­men­ta­ti­on zustän­dig. Damit sind die Audi­to­ren die engs­ten Ansprech­part­ner und Dienst­leis­ter für die jewei­li­gen Kun­den.
Durch eine ange­mes­se­ne Bezah­lung der Audi­to­ren sowie ein hohes Qua­li­täts­ni­veau bei durch­ge­führ­ten Zer­ti­fi­zie­run­gen wer­den sicher­lich wei­te­re Kun­den über die Audi­to­ren zu uns kommen.

Die DMSZ ist nach dem inter­na­tio­nal aner­kann­ten Regel­werk der DIN EN ISO/IEC 17021 akkreditiert.

Eine Zer­ti­fi­zie­rungs­pe­ri­ode besteht aus drei ele­men­ta­ren und ver­pflich­ten­den Kom­po­nen­ten, sowie der optio­na­len und nur bei der Erst­zer­ti­fi­zie­rung obli­ga­to­ri­schen Sys­tem­ana­ly­se. Der Zeit­raum die­ser Peri­ode erstreckt sich in der Regel auf 3 Jahre.

Auf Basis der wäh­rend der Stu­fe I (Sys­tem­ana­ly­se) des Erst­zer­ti­fi­zie­rungs­au­dits gesam­mel­ten Infor­ma­tio­nen muss das Audit­team ent­schei­den, ob der Kli­ent aus­rei­chend Bereit­schaft nach­ge­wie­sen hat, um das Erst­zer­ti­fi­zie­rungs­au­dit Stu­fe II fortzusetzen.

Kann das Unter­neh­men hier bestehen und sei­ne Stär­ken zei­gen, so hat es in den bei­den Fol­ge­jah­ren (1. und 2. Über­wa­chungs­au­dit) sein(e) Managementsystem(e) erneut unter Beweis zu stel­len. Danach beginnt, soweit ver­ein­bart, eine neue Rezer­ti­fi­zie­rungs­pe­ri­ode.
Eine Zer­ti­fi­zie­rungs­pe­ri­ode dau­ert in der Regel 3 Jah­re. Sie beginnt nach Ver­trags­ab­schluss mit einer Prü­fung der Zer­ti­fi­zie­rungs­fä­hig­keit nach dem gel­ten­den Regel­werk. Anschlie­ßend folgt das Zer­ti­fi­zie­rungs­au­dit sowie zwei wei­te­re, jähr­lich statt­fin­den­de, Über­wa­chungs­au­dits. Mit Ablauf des drit­ten Jah­res läuft das bestehen­de Zer­ti­fi­kat aus. (Das Ablauf­da­tum ist auf jedem Zer­ti­fi­kat deut­lich dargestellt).

Recht­zei­tig, eini­ge Wochen vor dem Aus­lau­fen des Zer­ti­fi­ka­tes, soll­te eine neue Zer­ti­fi­zie­rungs­pe­ri­ode geplant wer­den. Die­se beginnt mit einem Wie­der­ho­lungsau­dit und wie­der­um 2 wei­te­ren jähr­li­chen Überwachungsaudits.

Der Audi­tor oder das Audit­team der DMSZ GmbH kann über meh­re­re Peri­oden für das Unter­neh­men aktiv sein, bis der Kun­de oder auch der Audi­tor eine Ver­än­de­rung wünschen.

Der Zer­ti­fi­zie­rer kann vor jedem Audit gewech­selt wer­den. Sinn­voll ist der Wech­sel des Zer­ti­fi­zie­rers oder eines Audi­tors am Ende einer Zer­ti­fi­zie­rungs­pe­ri­ode, also zum Wiederholungsaudit.

Der Audi­tor bzw. die Audi­to­ren (Team) erstel­len für alle Audits mit den Kun­den der zu zer­ti­fi­zie­ren­den Orga­ni­sa­ti­on abge­stimm­te Audit­plä­ne, füh­ren die jewei­li­gen Audits vor Ort durch, doku­men­tie­ren ihre Beob­ach­tun­gen und Fest­stel­lun­gen und erstel­len für jedes Audit einen Bericht. Der Bericht ist bei Über­wa­chungs­au­dits in der Regel kür­zer als bei Zer­ti­fi­zie­rungs- oder Wie­der­ho­lungsau­dits. Ggf. wer­den auch fest­ge­stell­te Abwei­chun­gen vom gel­ten­den Regel­werk durch die Audi­to­ren doku­men­tiert. Der Kun­de muss die Abwei­chun­gen mit ange­mes­sen Kor­rek­tur­maß­nah­men wirk­sam inner­halb einer defi­nier­ten Zeit abschlie­ßen. Sind alle Vor­aus­set­zun­gen bei den jewei­li­gen Audits erfüllt, über­gibt der Audi­tor sei­ne Unter­la­gen an die Zer­ti­fi­zie­rungs­stel­le der DMSZ GmbH. Hier erfolgt die fach­li­che Prü­fung der Unter­la­gen auf Kon­for­mi­tät zum ent­spre­chen­den Regel­werk sowie der for­ma­le Akt der Zer­ti­fi­zie­rung. Ein Zer­ti­fi­kat wird erstellt oder der Fort­be­stand des Zer­ti­fi­ka­tes wird bestä­tigt. Der Kun­de erhält nach jedem Audit einen ange­mes­se­nen Bericht.

Wir bit­ten zu berück­sich­ti­gen, dass es auf­grund beson­de­rer Umstän­de, wie bei­spiels­wei­se einem Pan­de­mie­ge­sche­hen, zu Abwei­chun­gen vom vor­ge­nann­ten Ver­fah­ren kom­men kann.

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber muss gesagt wer­den, dass bei Nicht­er­fül­lung der Zer­ti­fi­zie­rungs­vor­aus­set­zun­gen der zer­ti­fi­zier­ten Orga­ni­sa­ti­on es auch mög­lich ist, das bestehen­de Zer­ti­fi­kat durch den Zer­ti­fi­zie­rer abzu­er­ken­nen.
Eine wesent­li­che Rol­le bei der Zer­ti­fi­zie­rung spielt der Anwen­dungs­be­reich (Tätig­keits­feld des Unter­neh­mens) der Zer­ti­fi­zie­rung. Auf dem Zer­ti­fi­kat wird dar­ge­stellt, was von der Orga­ni­sa­ti­on zer­ti­fi­ziert wur­de bzw. was die Orga­ni­sa­ti­on rea­li­siert. Der Anwen­dungs­be­reich wird zwi­schen Audi­tor und Kun­den vor dem Zer­ti­fi­zie­rungs- oder Wie­der­ho­lungsau­dit defi­niert und fest­ge­legt. Hier ist mög­lich, dass nur ein Teil einer Orga­ni­sa­ti­on aus­ge­wie­sen wird. Auch betrof­fe­ne Stand­or­te sind im Zer­ti­fi­kat auf­zu­zei­gen. Für Orga­ni­sa­tio­nen mit mehr als 2 Stand­or­ten gibt es die Mög­lich­keit einer Matrix­zer­ti­fi­zie­rung. Dabei wird nicht mehr jeder Stand­ort in jedem Jahr durch den Audi­tor besucht, son­dern der Audi­tor besucht die Stand­or­te nach einer defi­nier­ten Matrix.

Nut­zen einer Zertifizierung

  • Exter­ne und damit neu­tra­le Beur­tei­lung durch kom­pe­ten­te Begutachter/Auditoren und deren Zertifizierungs-Organisationen
  • Fest­stel­lung des Ist-Zustan­des der Pro­zes­se und Abläu­fe einer Organisation
  • Bewer­tung des Ist-Zustan­des am Soll­zu­stand der jeweils zugrun­de lie­gen­den Basisnorm
  • Jedes zer­ti­fi­zier­te Manage­ment­sys­tem erfüllt auch Grund­la­gen eines Risi­ko­ma­nage­ment­sys­tems. Risi­ken kön­nen früh­zei­tig erkannt und abge­stellt werden
  • Ein aktu­el­les Zer­ti­fi­kat zeigt in der Außen­wir­kung, dass die Orga­ni­sa­ti­on dem aktu­el­len Stand der Tech­nik entspricht.
  • Bei jedem Audit durch Drit­te wer­den in der Regel Ver­bes­se­rungs­po­ten­tia­le erkannt, die oft über die Anfor­de­run­gen der zugrun­de lie­gen­den Basis­nor­men hin­aus­ge­hen und deren Umset­zung wei­te­ren Mehr­wert für eine Orga­ni­sa­ti­on ergibt.